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Frucht des Kreuzesopfers - Hl. Messe mit Segnung von 22 Jubelpaaren

22 Ehepaare, die heuer ein „rundes“ oder „halbrundes“ Hochzeitsjubiläum feiern, folgten der Einladung der Klostergemeinschaft St. Josef in die Wallfahrtsbasilika Maria Roggendorf. Im Rahmen der Sonntagsmesse am 6. Oktober 2024 dankten sie Gott für die eheliche Treue und empfingen den Segen für ihren Ehebund.


Die Paare kamen zum überwiegenden Teil aus den Orten des Seelsorgeraums „Um Maria Roggendorf“ sowie aus Wien und Pulkau. Darunter waren zwei Ehepaare, die ihr diamantenes, jeweils drei, die ihr goldenes bzw. silbernes Hochzeitsjubiläum begingen. Gleich sieben Paare feierten ihr 40-jähriges, vier ihr 55-jähriges und jeweils ein Paar ihr 45-jähriges, 35-jähriges und 10-jähriges Jubiläum.


In der Predigt berichtete P. Josef von einer Diözese in Bosnien, in der es seit zig Jahren keine einzige Scheidung gibt. Ein Journalist hörte davon und begann zu recherchieren. Er entdeckte, dass es in dieser Diözese einen eigenen Ritus bei der Hochzeit gibt. Das Brautpaar legt beim Eheversprechen die Hände nicht ineinander, sondern beide legen die Hände auf ein Kreuz und der Priester legt dann die Priester-Stola über die Hände, die gemeinsam das Kreuz umfassen. Das Brautpaar legt sozusagen ihr Ehegelübde auf das Kreuz ab. Es ist, wie wenn sie sagen würden: Wir wissen, dass in unserer Ehe nicht immer nur die Sonne scheinen wird, sondern dass auch Leid und Kreuz auf uns zukommen. Aber gemeinsam und mit der Hilfe Gottes werden wir auch diese Kreuze annehmen und tragen, sodass sie uns zum Heil werden. Das Kreuz von der Hochzeit nimmt das Brautpaar dann mit und es erhält im gemeinsamen Haus einen Ehrenplatz. Vor diesem Kreuz betet man gemeinsam, mit diesem Kreuz segnet man die Kinder und zu diesem Kreuz geht man auch, wenn es schwer wird.


Zur Erinnerung an ihr Hochzeitsjubiläum erhielten die Ehepaare nach der hl. Messe eine Kopie des Gnadenbildes mit einer Widmung überreicht. Jene, die schon vor fünf Jahren dabei waren, erhielten ein Foto des hl. Josef.


Allen wünschen wir Gottes Segen und den Schutz der Gottesmutter Maria für viele weitere Jahre!



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